Mit Newstalgia und Living Diversity präsentiert Bell EMEA zwei facettenreiche Trends. Im Fokus steht auf der einen Seite eine Form der Nostalgie, die auf besondere Weise das Lebensgefühl der 1990er Jahre einfängt – eines Jahrzehnts, welches nicht nur bunt, sondern vor allem durch ein großes Selbstbewusstsein geprägt war. Auf der anderen Seite interpretieren die Duftexpert*innen mit Living Diversity einen Trend, der sich ebenfalls aus dem Bedürfnis nach Selbstbestimmung speist. Gleichzeitig bietet dieser dem Menschen in seiner ganzen Vielfältigkeit eine Bühne. Beide Trends repräsentieren olfaktorisch ein breites Spektrum und verknüpfen bekannte Noten mit neuen Akzenten.

Es macht nichts, wenn man beim ersten Mal nicht dabei war: Nostalgie ist ein Geisteszustand. Anstelle der Nostalgie, die während der Rezession als Trostpflaster diente, erleben wir heute etwas anderes: Mode, Gegenstände und Populärkultur werden aufgrund ihres Alters verklärt, und zwar von Menschen, die zu jung sind, um sie bei ihrem ersten Erscheinen erlebt zu haben. Angesichts der Schnelllebigkeit des heutigen Lebens und der Online-Kultur wird die Zeitspanne, in der etwas „nostalgisch“ wird, immer kürzer – die Romantisierung der Vergangenheit kann mehrere Jahrzehnte oder auch nur ein paar Monate zurückliegen.

Bells neue Parfüm-Öle kombinieren bekannte Noten, die an typische Elemente des beliebten Jahrzehnts erinnern, mit modernen Akzenten. Das Ergebnis sind zeitgemäße Kompositionen, die den Duft nach Freude und Leichtigkeit mit einem Schuss Nostalgie verbinden. Dies gelingt vor allem mit Kreationen, die durch ihre angenehme, von Vanille oder holzigen Noten getragene Süße auffallen. Ergänzt durch fruchtige Akzente erhalten die Kompositionen die nötige Frische. Alte und neue Eindrücke verbinden sich so zu neuen unvergesslichen Dufterlebnissen.

Beispiele sind Lambada Summer, das dafür Anleihen von Stachelbeere und Weintrauben nutzt oder Lava Bounce, das mit etwas Erdbeer- und Kiwi in Herz- und Kopfnote überzeugt. Statement-Düfte wie Liquorice Pop mit Tonka, Süßholz und Schwarzem Pfeffer fehlen ebenfalls nicht unter den neuen Kompositionen für Körperpflegeprodukte. Frisch-fruchtig kommen auch die für den Bereiche Wäschepflege entwickelten Düfte daher. So kombiniert Freshmaker Vanille und Kokos mit Gurkenblüten und Kardamom. Bei Macarena bringen rote Früchte wie Himbeere, Cassis und Erdbeere ebenso nostalgische wie frisch-fruchtige Elemente ein.

Bells neue Duftkompositionen schaffen nicht nur ein olfaktorisches Erlebnis. Die Kreationen – allesamt benannt nach zentralen Werten eines von Diversität geprägten Weltbildes – transportieren eben diese Botschaft von Vielfalt und gegenseitiger Akzeptanz. Besonders einzigartig und kraftvoll spiegeln die Düfte genau das wider, worum es bei diesem Trend geht: Freiheit und Leichtigkeit.

Dabei verstehen sich Bells Diversity-Düfte als Weiterentwicklung des bekannten Unisex-Themas, welches sich durch seine Universalität auszeichnet. Im Sinne des Cross Scenting leben die Kompositionen durch ihre Komplexität. So verbinden sich u.a. zitrische Noten mit blumigen oder frischen Komponenten. Im Duftablauf ändert sich der Schwerpunkt, so dass sich die Düfte weder klassisch weiblichen noch typisch männlichen Kategorien zuordnen lassen.

Hinter den Kreationen Appreciation, Awareness und Equality verbergen sich beispielsweise Kombinationen aus maskulinen und femininen Noten für konventionelle Kosmetik. Getragen von Ambra, Bergamotte, Zitrone, Vanille, Moschus und Zedernholz interpretieren sie den Trend auf elegante Weise. Für Naturkosmetik bietet Bell u.a. die Kompositionen Variety NatScent oder Expression NatScent an, die sich nicht zuletzt durch ihre Unaufdringlichkeit auszeichnen.

Schließlich lohnt es sich auch, im Haushaltspflege-Segment die Produktpalette durch moderne, den Trend der Diversität spiegelnde Düfte auszubauen. Insbesondere in der Wäschepflege gilt es Lücken zu schließen. Düfte wie Identity, Reflection und Visibility sind einige der neuen Kreationen, bei denen Bell sich auf keines der klassischen Geschlechter festlegt. Gleichwohl eignen sie sich sehr gut für eher maskuline Waschmittel: weniger blumig, dominiert von Meeresnoten und holzig-würzigen Komponenten wie Patchouli. Auch schokoladige Aspekte kommen bei den parfümistischen Kompositionen zum Tragen.