Der bewusste Verbraucher, der seine Kaufentscheidung aufgrund seines ethischen und ökologischen Anspruchs trifft, macht damit eines der am schnellsten wachsenden Kundensegmente im Kosmetik- und Haushaltspflegemarkt aus. Die Frage nach der biologischen Abbaubarkeit nimmt dabei eine zentrale Rolle ein. Im Rahmen des diesjährigen SEPAWA Congress vom 26. bis 28. Oktober in Berlin stellt Bell an seinem Stand A193 + A202 aktuelle Duftkollektionen für nachhaltige Produkte vor.

Aber auch für Körperpflege-Anwendungen bringen Bells Parfümeure und Anwendungsexperten eine neue Duftkollektion mit zum Branchenkongress. Die aktuelle Duftserie “Holisitc Wellness” für Dusch- und Badeprodukte ist von reinigenden Pflegeritualen aus aller Welt inspiriert: von traditionellen Massagen nach ayurvedischer, balinesischer oder hawaiianischer Lehre über Heil- und Entspannungsbäder wie sie in Japan oder Ungarn zum Reinigungsritual gehören bis hin zu französischem Lavendel und japanischen Kirschblüten. Die Themenwahl kommt nicht von ungefähr. So empfehlen Bells Marketing-Experten, gerade bei mit Natürlichkeit assoziierten Themen wie Wellness auf leicht biologisch abbaubare Produkte zu setzen. Alle Duftkompositionen der Serie sind zu mehr als 99 Prozent leicht biologisch abbaubar.

Bell orientiert sich bei der biologischen Abbaubarkeit an den offiziellen Kriterien der OECD. Die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung definiert dabei verschiedene Stufen. „Leicht biologisch abbaubar“ ist ein Stoff nur dann, wenn er unter Prüfbedingungen, die denen in einer Kläranlage nachempfunden sind, binnen zehn Tagen zu mindestens 60 Prozent abgebaut ist.

Aktuell entspricht ein großer Teil der von Bell angebotenen Duftstoffkompositionen den strengen Kriterien der leichten biologischen Abbaubarkeit. Das heißt, mindestens 95 Gewichtsprozent eines Produkts werden nach den OECD-Standards 301A-F, OECD 302 sowie OECD 310 innerhalb von zehn Tagen zu mindestens 60 Prozent abgebaut.

Als Grundlage für die finale Bewertung zieht Bell vorhandene Daten zur jeweiligen Komponente des Parfümöls heran. Diese stammen entweder direkt vom Sicherheitsdatenblatt des Lieferanten, von den über die auf der Homepage der Europäischen Chemikalienagentur ECHA veröffentlichten REACH Dossiers oder aus der Datenbank des Research Institute for Fragrance Materials (RIFM), zu der Bell als ordentliches Mitglied uneingeschränkten Zugang hat.